- Geschrieben von: Bender, W.
Klimaschulprojekt „Ökosystem Wald“ der Klassenstufen 6 und 11
Am Montag, dem 17. Juni 2024 pilgerten unsere drei sechsten Klassen mit ihren Klassenlehrern in den Werdauer Wald in die Nähe des Werdauer Ortsteils Leubnitz-Forst. Dort wurden Sie von Schülern der Biologiekurse 11 in Empfang genommen. Die drei Klassen mussten an drei Stationen je eine Stunde arbeiten und ihr im Unterricht erlangtes Wissen unter Beweis stellen. Die Stationen „Ökosystem Mischwald“ und „Ökosystem Monokultur“ wurden dabei durch unsere Elfer vorbereitet und betreut. An einer weiteren Station wurde das Projekt durch viel Wissenswertes zum Thema Wasserkreislauf vervollständigt. Die Aufgabe für die einzelnen Schülergruppen bestand darin, mit Hilfe der an den Stationen ausgeteilten Arbeitsblätter einen Exkursionshefter anzufertigen. Diese Arbeitsblätter mussten während der Arbeit an den Stationen richtig vervollständigt werden. Die Schüler bedankten sich am Ende der Veranstaltung bei allen Helfern und Stationsbetreuern mit einem herzlichen Applaus. Ein Zeichen, dass dieser besondere Unterrichtstag für die meisten eine willkommene Abwechslung in der Natur darstellte.
Ein herzliches Dankeschön auch noch an alle Schüler, die sich sehr akribisch auf ihre Lehrtätigkeit im Wald vorbereitet hatten und den „Kleineren“ viel Wissenswertes zum Thema präsentierten.
- Geschrieben von: Bender, W.
Im Zeitraum vom 31.01-01.02.2024 habe ich, zusammen mit zwei anderen Schüler/innen der Klassenstufe 9 und unserem Biologielehrer Herr Höra, an der Klimaschulkonferenz teilgenommen. Am 31.01 konnten wir im Homeoffice über Zoom an verschiedenen online Austauschforen teilnehmen. Wir hatten die Möglichkeit, uns mit unterschiedlichen Klimaschulen in Hamburg, Füssen und Dresden über deren Klimaprojekte zu unterhalten und so neue Ideen für unsere eigene Schule zu gewinnen. Dabei hat mich besonders das Projekt der Schule in Füssen begeistert. Das Gymnasium in Füssen pflegt nun schon seit mehreren Jahren eine Partnerschaft zu zwei Slum-Schulen in Bangladesh. Diese unterstützen sie mit Spenden, welche sie zum Beispiel durch einen Kleider-Flohmarkt eingenommen haben.
Am 01.02. sind wir zusammen, als Vertreter unserer Schule, in die Dreikönigskirche nach Dresden gefahren. Dort hat uns ein tolles Programm und viel neuer Input erwartet. Am Vormittag konnten wir zusehen, wie 20 neue Schulen den Titel >>Klimaschule<< verliehen bekommen haben. Es war spannend, in den Präsentationen der anderen Schulen, die Gelände- und Innenraumgestaltung der Klimaschulen zu sehen und so Anregungen zu sammeln. Danach haben wir an unterschiedlichen Workshops teilgenommen, bei denen wir erneut Ideen für eigene Projekte bekamen. Außerdem wurde uns die Kampagne „vorausschlau“ der SMEKUL zum Thema erneuerbare Energien vorgestellt.
Abschließend kann ich nur sagen, dass ich sehr froh bin, die Möglichkeit bekommen zu haben, an der KSK mitgewirkt zu haben. Wir konnten als Gruppe so viele Dinge in Erfahrung bringen und haben viel neues gelernt. Ich freue mich auf die Zukunft und alle weiteren Projekte und Veränderungen an unserem Gymnasium.
Wir haben durch die vergangenen Tage den Entschluss gefasst, die Planung einer eigenen Klima AG anzugehen. Zunächst hatte ich die Vermutung, dass nur wenige Schüler/innen Interesse haben, sich zusätzlich außerschulisch zu engagieren. Aber zu meiner Überraschung sind viele meiner Klassenkameraden auf meine Nachfrage hin, sehr interessiert etwas zu verändern. Denn unsere Schule bietet uns noch sehr viel Raum etwas zu planen, erschaffen und zu erneuern. Wir sind alle sehr motiviert mit dieser neuen Möglichkeit einer AG, etwas zu unternehmen, um mehr für das Klima dieser Erde zu tun.
Hannah Gaidies 9/1
- Geschrieben von: Bender, W.
Ein Unterrichtsprojekt der besonderen Art ist nun zu einem Ende gekommen und das fertige Endprodukt kann
betrachtet werden.
- Geschrieben von: Bender, W.
Alexander von Humboldt wäre stolz gewesen… Am 6.9.2021 eroberten 60 neue 5.Klässler das Gelände des Humboldt-Gymnasiums in Werdau und machten dabei dem Namensgeber der Schule alle Ehre. Ganz auf den Spuren des Wissenschaftlers und Naturforschers begann für sie das neue Schuljahr anders als erwartet: Nach einer kurzen Einführung in organisatorische Fragen ging es raus aus dem Klassenzimmer auf unser wunderschönes Gelände, wo das 2-tägige Projekt „Willkommen an der Klimaschule“ auf unsere Neulinge wartete. |
Mit Unterstützung des BUND wurden in verschiedenen Workshops Fragen rund um das Klima behandelt: Was kann ich für den Klimaschutz tun? Warum gibt es eigentlich Bienen auf dem Schulgelände? Was bedeutet „upcycling“? Helfen selbst hergestellte Energiebällchen tatsächlich, um den Schulstress zu bewältigen? Entdecken, Ausprobieren, Staunen und ganz nebenbei die neuen Mitschüler und natürlich die Schule samt Schulgelände kennenlernen – eine coole Sache…
„Ich fand das Hörspiel, das in der Zukunft gespielt hat, besonders gut.“ Linus W.
„Mir hat die Station Upcycling gut gefallen, weil es erstaunend war, was man alles mit alten Dosen machen kann.“ Lilli
„Ich fand es beeindruckend, dass es so wichtig ist, dass wir etwas fürs Klima tun!“ Constantin
„Ich fand es cool, dass die Leute von sehr weit herkamen und uns viel über das Klima erzählt haben.“ Theo
„Bei den Energiebällchen hat mir gefallen, dass wir unsere eigenen Zutaten aussuchen durften.“ Halima
„Ich fand alles sehr schön, weil es interessant und lustig war. Und der Honig war echt lecker.“ Hailie
„Ich fand es beeindruckend, dass ich so viel Neues gelernt habe und mir hat die Bienenstation am besten gefallen…“ Josie
„Mir hat einfach alles gefallen und ich würde es nochmal machen. … Ich kann nichts bemängeln. Es war eine sehr gute Idee.“ Oskar
- Geschrieben von: Oettler, J.
Neues aus der Imker-AG: Es summt gewaltig…,
Der Sommer steht in den Startlöchern und unsere Bienen fühlen sich pudelwohl auf unserem schönen Schulgelände. Jeden Montag schlüpfen wir Jungimker mutig in unsere Schutzanzüge und erlernen unter der strengen Aufsicht von Herrn Hohmuth (betreuender Imker) die Grundbegriffe der Bienenwirtschaft. Ganz schön schwierig für uns: Beuten mit verschiedenen Lasuren streichen, Honigrähmchen zusammenbauen, Wachstafeln einlöten und natürlich die Bienen im Auge behalten. Aber wir lernen das, haben jede Woche wirklich eine Menge Spaß und sind ziemlich stolz auf Maja, Willy & CO.
Ein Blick in die Bienenbeuten zeigte in der letzten Woche, dass erste Völker bereits geteilt werden müssen und die Honigproduktion in vollem Gange ist. Unsere Schleuder steht bereit, die Gläser sind geputzt und wir warten gespannt darauf, dass der erste „Humboldt-Honig“ fließt.
Kräftige Unterstützung erhalten wir von der Schülerfirma „Honigbox“ (Klasse 8/3), die eng mit uns zusammenarbeitet und den wirtschaftlichen Teil der Imkerei schon gut im Griff hat: das Layout für die Etiketten wird entworfen, Mindestangaben recherchiert, Kosten und Verkaufspreise berechnet – da raucht der Kopf und es zeigt sich mal wieder, dass Mathe doch Sinn macht. J
Schaut regelmäßig auf unsere Hompage … nur so erfahrt ihr, wann der Bauwagen das erste Mal seine Pforten öffnet und leckerer Honig verkauft wird.