(Madlen Schneider und Lina Trommer, 6/1)

Jeder hat doch schon einmal was von diesen langweiligen Klassenfahrten mit langweiligem Programm, komischen Lehrern, in denen man irgendwo hinfährt, rumläuft und eigentlich jeder nach Hause will gehört oder sie sogar selbst erlebt. Doch als unsere Klasse (6/1) und die 6/3 am 29.03.2023 mit der Bahn nach Dresden losfuhren, wussten wir alle: diese Klassenfahrt wird nicht so werden!

Tag 1:

Nach einer fast 3-stündigen Fahrt ging unser „Koffer-Marsch“ durch die Dresdner Alt-und Neustadt hin zur Schiffsherberge „Pöppelmann“ los. Nachdem wir in der Herberge angekommen waren konnten wir uns erst einmal in dem gemütlichem Speise-und Aufenthaltsraum ausruhen, bevor es zur Zimmereinteilung kam. In den Zimmern angekommen hatten wir kurz Zeit unsere Koffer auszupacken. Dann ging es auch schon zur Semper Oper, wo uns eine spannende Führung durch ein Teil der Geschichte der Semper Oper erwartete. Hinterher hatten wir Zeit die Dresdner Altstadt besser kennenzulernen, bevor es zurück zur Schiffsherberge ging. Nach einem lustigen Abend ging es für uns 22 Uhr in die Zimmer für die Nachtruhe.

Tag 2:

Leider musste heute eine Mitschülerin wegen gesundheitlichen Gründen abgeholt werden. Für die anderen ging es um 9 Uhr mit Lasertag weiter. Wo ein paar spannende Runden auf uns warteten und wir feststellen mussten, dass Lasertag viel mehr Teamgeist und Konzentration benötigt als anfangs gedacht. Nachdem wir zwei Stunden gespielt hatten, waren so gut wie alle durchgeschwitzt und haben sich auf ihr Mittagessen gefreut. Aber der Tag war noch nicht zu Ende. Ab um 2  Uhr gingen wir gruppenweise zu einem VR-Brillen Stadtrundgang. Während des Stadtrundganges erfuhren wir viel über Dresdens Geschichte und durch die VR-Brillen, die uns immer wieder kleine animierte Videos zeigten, konnten wir uns alles auch noch besser vorstellen. Zwar taten nach dem Tag uns allen die Füße weh, aber es hatte sich auf jeden Fall gelohnt! Nach wieder einem schönen Abend der genutzt wurde um Uno zuspielen, zu duschen oder auch einfach mal zu reden, endete der zweite Tag auch schon.

Tag 3:

Dann war es auch leider schon so weit. Der Abreisetag war da. Zum Glück hatten wir ja aber noch einen Zwischenstopp bevor es für uns alle zurückging. Nachdem wir wieder mit den Koffern durch die Stadt gelaufen waren, waren wir auch schon am „Militärischem Museum der Bundeswehr“ angekommen. Dort konnten wir uns leider nur die erste Etage anschauen, da die Zeit nicht mehr hergab. Hinterher machten wir uns auf den Weg zum Bahnhof, wo wir grade noch rechtzeitig ankamen bevor der Zug zum Hauptbahnhof kam. Nachdem wir uns im Hauptbahnhof alle etwas zum Mittagessen geholt hatten, setzten wir uns in die Bahn, die uns zurückbringen soll. Nach einem letzten Mal umsteigen waren wir auch schon wieder zurück in Werdau.

Copyright © Gymnasium „Alexander von Humboldt” Werdau 2024