- Geschrieben von: Bender, W.
Wenn man eine Chance geboten bekommt, sollte man sie nutzen. Und das taten wir. 51 Schüler der Klassenstufen 8-11 fuhren mit ihren Fachlehrerinnen zu einer Aufführung von Mozarts „Zauberflöte“ am 02.03.2023 nach Dresden in die Semperoper. Vorausschauend mit etwas zeitlicher Reserve eingeplant, starteten wir um 8:30 Uhr in Werdau mit dem Busunternehmen Hühn in die Landeshauptstadt. Wie es der Zufall wollte, wurden wir auf der Autobahn von der BALM einer ausführlichen Kontrolle unterzogen. Alles ok. Nur gut, dass wir Zeit einplanten, denn genau mit dem Vorklingeln zum Opernbeginn betraten wir die ehrwürdige Semperoper. Nun galt es fix auf die Plätze zu gelangen- und wir schafften es gerade so. Die Aufführung wurde absolut dem Ruf der Semperoper gerecht. Hier Eindrücke und Meinungen einiger unserer Schüler: FS Musik
Trotz Startschwierigkeiten auf der Hinfahrt war es ein gelungener Ausflug. Das Bühnenbild war modern, aber trotzdem sehr passend, und auch die gesanglichen Leistungen waren hervorragend. Die Kostüme der drei Dienerinnen der Königin der Nacht fand ich besonders gut. Ida Theuring, 9/1
Das Bühnenbild war großartig. Die Handlung war zum Teil langweilig. Die Sänger haben sehr gut gesungen. Es war auf jeden Fall ein Erlebnis. Hanna Söllner, 9/1
Sehr schönes Erlebnis, wunderschönes, altes Gebäude. Der Gesang kam in diesem Gebäude besonders zur Geltung. Das Bühnenbild war modern gestaltet. Es wurden Lichteffekte und schöne Requisiten eingesetzt. Das machte es zu einem einzigartigen Erlebnis. Elias Trinks, 9/1
Die Kostüme und das Schauspiel haben sehr gut die einzelnen Charaktere der Rollen dargestellt. Dominik Seidel, 9/1
Meiner Meinung nach war der Ausflug zu der Semperoper ein sehr tolles Erlebnis. (….) Besonders gefallen haben mir die Kostüme & das moderne Bühnenbild, ebenso der erstaunliche Gesang. Magdalena Allnoch,9/1
Mich hat der Auftritt der Königin der Nacht sehr erstaunt. So hohe Töne zu treffen ist wirklich ein Talent und erfordert natürlich auch viel Übung. Man hat bei diesem Opernspiel gesehen, wie viel man durch das Zusammenspiel von Instrumenten, Singen, Schauspielen und Performance zaubern kann. Cosima Kraus, 8/2
Musikunterricht- mal anders: Obwohl ich anfangs nicht mitfahren wollte, war es doch ein einzigartiges Erlebnis. Die Semperoper ist ein sehr schönes Haus mit sehr guter Akustik. Niklas Förster, 9/1
Die Fahrt in die Semperoper war eins meiner schönsten Erlebnisse in meiner bisherigen Schulzeit. Dabei haben mich vor allem der Gesang und die szenische Darstellung überzeugt, weshalb ich mich immer gern an diesen Tag zurückerinnern werde. Tobias Negwer, 9/1
Ich fand es sehr schön, da die Opernaufführung gut inszeniert war. Faszinierend war auch, wie man mit wenigen Requisiten eine so gute Wirkung erzielen kann. Emil Sonntag, 9/1
Es war mein erster Opernbesuch. Ich fand das Operngebäude an sich sehr prachtvoll und sehr sauber. Die Mitarbeiter waren alle sehr freundlich . Im Stück haben mich die verschiedenen Charaktere und dessen musikalische Darstellung sehr beeindruckt und auch interessiert. Sally Knöchel, 8/2
Eine Erfahrung: Die „Zauberflöte“, das Orchester und die Sänger*innen großartig. Leider musste man schon fast die Augen schließen bei der Gestaltung und der „Kostüme“. Jeans und Turnschuhe passen einfach nicht! Sehr schade. Sonst war es in diesem zauberhaften Gebäude mit dem äußerst freundlichen Personal wunderbar. ohne Name
Mir ist aufgefallen, dass keiner der Darsteller ein Mikrofon hatte. Pure Gesangskunst und ein guter Klang durch den Schall des Operngebäudes. Mir hat vor allem Papageno gefallen, da seine musikalische Darstellung und seine Charakterisierung sehr gut gelungen ist. Laura Fülle, 8/2
Der Bühnenaufbau und auch das Gebäude haben mich sehr beeindruckt. Ich fand das ganze Stück sehr abwechslungsreich und spannend gehalten, auch für junge Leute. Es war vieles dabei, was den Besuchern ein Lachen und auch ein Staunen aufs Gesicht gezaubert hat. Klara Neumann, 8/2
- Geschrieben von: Bender, W.
Gymnasiasten unserer Schule „Alexander von Humboldt“ beteiligten sich am 27. April 2019 am Frühlingskonzert des neu formatierten Gesangsvereins zu Langenbernsdorf. In der vergangenen Zeit bildete sich eine Kooperation zwischen den verschiedenen Einrichtungen heraus. Liedermeister und Dirigent Michael Pauser arrangierte Titel wie „Über sieben Brücken musst du gehn“ oder stellte uns Mozarts Motette „Ave verum corpus“ zur Verfügung, die wir selbst zu unserem eigenen Frühjahrskonzert im Chor des Gymnasiums interpretieren durften. So war es naheliegend, dass wir die Langenbernsdorfer Sängerinnen und Sänger bei ihrem Highlight unterstützen. Es war ein großartiges Erlebnis von sehr hohem Niveau. Leider waren einige Sängerinnen und Sänger aufgrund der gerade zu dieser Zeit stattfindenden Englandfahrt und geplantem Urlaub mit den Eltern verhindert.
Recht herzlichen Dank an alle Beteiligten bei diesem Event.
C. Nicolaus
- Geschrieben von: Bender, W.
Die Veranstaltung wird aufgrund der aktuellen Situation ersatzlos gestrichen.
- Geschrieben von: Oettler, J.
„Durch die Nacht zum Licht“- am Gymnasium Werdau
An drei Tagen war Herr Michael Pauser, Dirigent des Projektes „Ein Dorf singt“ bei uns am Gymnasium zu Gast. Unter dem Motto „Durch die Nacht zum Licht“ brachte er im gemeinsamen Projektunterricht im Fach Musik verschiedenen Klassen der Stufen 9 und 10 Ludwig van Beethovens Sinfonie Nr.5 in c-Moll näher. Mit Hilfe einer Präsentation und vielen Hörbeispielen veranschaulichte er das musikalische Geflecht dieses Werkes. Der studierte Musikwissenschaftler besprach mit uns jeden Satz der Sinfonie und verfolgte dabei das Klopfmotiv, welches variantenreich sich durch das gesamte Werk bewegt. Dabei erfuhren wir viel über den politischen Hintergrund und die Ansichten des Komponisten dieser Sinfonie. Auch erklärte uns der 31-jährige die Bedeutung des Einsatzes bestimmter Instrumente. Die ganze Klasse „summte“ auch das Klopfmotiv unter professioneller Anleitung des Dirigenten.
In den darauffolgenden Musikstunden besprachen wir mit Frau Nicolaus zusätzlich die „Egmont Ouvertüre“ des Komponisten Ludwig van Beethoven. Auch sie vermittelte uns die Schauspielmusik zu Goethes Trauerspiel anhand von vielen Noten und Hörbeispielen und zeigte dabei auf, wie Goethes Drama in Töne gefasst wurde.
Musikalisch eingestimmt und gut vorbereitet besuchten die Klassen 9/2, 9/3 und 10/1 am 25.09. 2018 um 18.00 Uhr die Hauptprobe im Landgasthaus „Weißes Roß“ in Langenbernsdorf. Dort erwarteten uns schon die Musiker der Vogtland Philharmonie Greiz/Reichenbach. Innerhalb von einer Stunde lauschten wir in der Hauptprobe Beethovens Werke „Egmont Ouvertüre“ und die „Sinfonie Nr.5“ und beobachteten dabei den Dirigenten bei seiner Arbeit. Wir staunten nicht schlecht über den gewaltigen Klang des Orchesters sowie die Disziplin bei der Probe. Für uns Schüler war der Probenbesuch sehr interessant, die Musiker*innen live in Aktion zu erleben. Beeindruckend waren auch das beobachtete fingerfertige Spiel auf den Streichinstrumenten und der Einsatz von Mimik und Gestik des Dirigenten Herrn Pauser. Auf jeden Fall war der Probenbesuch ein Bereicherung an musikalischer Erfahrung.
Linda Rosental, Kl.9/3/ C. Nicolaus