Die SchülerInnen und Schüler der Klasse 7/3 haben sich im Oktober mit dem wichtigen Thema des Plastikmülls beschäftigt. Nachdem sie eine Woche lang ihren privaten Plastikmüll analysiert haben, sind sie in diesem Projekt des Englischunterrichts der entscheidenden Frage nachgegangen, was eigentlich mit dem Plastik langfristig passiert, das in unsere Gewässer und somit in die Meere gelangt. Woraus die großen Müllteppiche bestehen, hat sie ebenso beschäftigt und interessiert wie die weiteren Faktoren, die dazu beitragen, dass die Gewässer der Erde verschmutzt und ausgebeutet werden.
Der Abschluss dieses Projektes war dann der Teilnahme an dem europäischen Forschungsprojekt „Plastikpiraten“ (https://www.plastic-pirates.eu/de), im Rahmen dessen sie die Pleiße auf ihren Grad der Verschmutzung hin untersucht haben. Hierbei wurden sowohl das Wasser als auch das umliegende Ufer untersucht und von Müll befreit. Das Ergebnis dieser Aktion war sowohl erfreulich als auch nachdenklich stimmend, denn auch wenn die Pleiße selbst frei von Mikroplastik im untersuchten Bereich war, so war dennoch der Uferbereich nicht wenig verschmutzt durch die Überbleibsel menschlicher Aufenthalte dort.
Mit viel Enthusiasmus und Interesse waren die Schülerinnen und Schüler bei dieser Aktion dabei und haben sich tiefgründig mit dieser Materie in der Fremdsprache beschäftigt.