Am Dienstag,  dem 9.4. 2024 starteten wir, die Klassen 10/1 und 10/2, am Gymnasium, um unsere 4-tägige Abschlussfahrt nach Berlin zu beginnen. Frau und Herr Gralla, Frau Zenner und Herr Hering begleiteten uns dabei. 
Unsere Berlinreise begann mit einem interessanten Stadtrundgang. In zwei Stunden wurden uns die wichtigsten und schönsten Sehenswürdigkeiten unserer Hauptstadt gezeigt. Wir starteten am Alexanderplatz, sodass wir schon zu Beginn den 368m hohen Fernsehturm begutachten konnten. Unser Rundgang endete am Wahrzeichen Deutschlands - dem Brandenburger Tor. Dieses ist heute ein Symbol für die Einheit Deutschlands und wurde von 1788 bis 1791 erbaut. Abends besuchten wir die Schülerdisko D-light. 
Am nächsten Tag hatten wir vormittags viel Freizeit, um Berlin selbst zu erkunden, da unsere gemeinsamen Aktivitäten erst nachmittags begannen. Auf dem Plan stand ein Workshop in der Schoko-Werkstatt von Rittersport. Dort konnten wir unsere eigene Schokoladentafel erstellen. Danach lernten wir etwas über die Kakaobohne und über die Firma Rittersport. 
Anschließend teilten wir uns in zwei Gruppen auf. Es war frei wählbar, ob man am späten Nachmittag Schwarzlicht-Minigolf oder Lasertag spielen möchte. Egal, welche Wahl man traf, Spaß war auf jeden Fall garantiert.  
Den Donnerstag starteten wir mit einem Besuch im Futurium. Neben Robotern und interaktiven Stationen konnten wir sehr viel Interessantes über die Zukunft der Erde erfahren. Nach ein wenig Freizeit trafen wir uns alle gemeinsam vor dem Bundestag wieder.  Dort durften wir uns eine Plenarsitzung über die Themen Einbruch und das Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetz ansehen. Daraufhin berichtete der Bundestagsabgeordnete Carsten Körber uns etwas über seinen Alltag als Abgeordneter im Bundestag. Dabei wurde uns auch die Möglichkeit gegeben Fragen zu stellen. Ein Höhepunkt im wahrsten Sinne des Wortes war die Begehung der Kuppel auf dem Reichstag bei Sonnenuntergang. 
Am Freitagmorgen besuchten wir die ehemalige Ausreisehalle der DDR in den Westen, den Tränenpalast an der S-Bahn-Station Friedrichstraße. Dort werden verschiedene Geschichten von Menschen gezeigt, die die DDR verlassen haben oder durch die Mauer getrennt wurden. Nachmittags ging es mit vielen neuen Eindrücken zurück nach Hause. 

Lina Albert, Finja Raddatz 10/2

 

 

 

 

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