Physik-Spezialistenlager in der Sportschule Werdau

Wie in den vergangenen Jahren, so trafen sich erneut unter der Federführung des Julius-Motteler-Gymnasiums Crimmitschau 30 naturwissenschaftlich interessierte Jugendliche im Alter von 14 bis 16 Jahren zum Physik-Spezialistenlager in der Werdauer Sportschule, um auf theoretischer und praktischer Ebene verschiedene physikalische Themen zu untersuchen.

Neben Schülern des Julius-Motteler-Gymnasiums, des Christoph-Graupner-Gymnasiums Kirchberg, des Gymnasiums Reichenbach und des Diesterweg-Gymnasiums Plauen beteiligten sich auch fünf Schüler unserer neunten und zehnten  Klassen aktiv an der Untersuchung physikalischer und astronomischer Phänomene.

Unsere Teilnehmer in diesem Jahr waren Dominik Fischer, Jannis Götz und Luca Künzel aus der Klasse 9/2, sowie Robin Sippel und Max Kanis aus der Klasse 10/2. Das Betreuerteam wurde wieder von Herrn Müller angeführt, der in diesem Jahr von unserem ehemaligen Mathe-Physik-Lehrer, Herrn Reichert, sowie vom „Schülerbetreuer“ Florian Daßler aus der Klasse 10/3 unterstützt wurde. Kurzfristig müsste Herr Dr. Düniß krankheitsbesingt absagen, der ebenfalls in die Vorbereitung der Veranstaltung mit eingebunden war. Von dieser Stelle aus – gute Besserung.

Wie in den vergangenen Jahren, so standen auch diesmal fünf unterschiedliche Themen zur Verfügung. Die Teilnehmer konnten sich nach ihrer Anreise am Montag entsprechend ihrer Interessen in Gruppenarbeit verschiedenen physikalischen Phänomenen widmen.

  • Thema1: Astronomieprojekt Sonne

  • Thema 2: Elektronische Schaltungen planen, ätzen und löten – Bau einer Solarzelle (Projekt unseres Gymnasiums)

  • Thema 3: Programmierung und Sprachsteuerung bei Minicomputern

  • Thema 4: Raketen bauen aus Wasserflaschen

  • Thema 5: Elektromobilität mit Solar- und Brennstoffzellen

  • Thema 6: Elektronik „dünner Schichten“ – Projekt mit der WHZ

Am Montag wurde bis in den Abend hinein gegrübelt, getüftelt und experimentiert. Am Dienstag wurden diese Arbeiten bis in die Mittagsstunden fortgesetzt.

Auch die Westsächsische Hochschule Zwickau stand wieder als Partner des Projekts, genauer gesagt, bei der Bearbeitung von Thema 6, zur Verfügung.

Das Ambiente der Sportschule Werdau bot einmal mehr für die Veranstaltung einen tollen Rahmen, so konnten  Freiräume auch sportlich aktiv genutzt werden, ganz zu schweigen von der optimalen Versorgung und Übernachtung vor Ort.

Das große Finale der Veranstaltung stieg dann am Dienstagnachmittag. Die Gruppen präsentierten ihre Ergebnisse allen anderen Teilnehmern. „Eine tolle, hochinteressante Veranstaltung“, so der Tenor aller Beteiligten, ob nun Schüler oder betreuende Fachlehrer. Eine Fortsetzung im nächsten Jahr ist bereits in Planung.

 

Michael Kramer

FL Naturwissenschaften

 

 

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