WK III Mädchen qualifizieren sich souverän für Landesfinale Leichtathletik 

Sage und schreibe 600 Punkte Vorsprung waren es am Ende vor der zweitplatzierten Mannschaft. Auch wenn dem Team ein guter Start in den ersten Disziplinen gelang und ein Medaillenplatz greifbar schien – mit so einem Ergebnis hatte wohl niemand gerechnet. Damit erreicht unser Gymnasium seit vielen Jahren erstmals wieder eine Qualifikation für ein Landesfinale in der Leichtathletik. 

Aber fangen wir von vorne an… 

4 Teams unterschiedlicher Wettkampfklassen waren für das Regionalfinale in Falkenstein gemeldet. 2 Tage Leichtathletik gefüllt mit spannenden Wettkämpfen, Bestleistungen, Emotionen und der Freude endlich wieder gegen andere Schulen antreten und sich messen zu können. 

Unsere Jüngsten der WK IV starteten bereits am Mittwoch in die Wettbewerbe. Riesige Starterfelder, aufgrund der ausgefallenen Kreisfinals im Herbst, sorgten für starke Konkurrenz. Aber unsere Teilnehmer schlugen sich sehr gut. Trotz großer Aufregung gelang es fast allen, persönliche Bestleistungen zu erzielen – mehr geht nicht. Besonders gute Leistungen gelangen Nele Wimmer mit 37m im Ballwurfund Raphael Rhone mit 1,40m im Hochsprung und 4,50m im Weitsprung. Am Ende erreichten wir den 5. Platz für die Mädchen und den 8. Platz bei den Jungen. Ein super Einstieg, der Hoffnung für die kommenden Jahre macht. 

Am Donnerstag waren dann die WK III Mädchen und die WK II Jungen am Start. Die Mädchen dominierten von Beginn an und gewannen fast alle Disziplinwertungen. Herauszuheben sind die Ergebnisse von Letje Gärtner mit 5,05m im Weitsprung, Ida Krebs mit 1,45m im Hochsprung bei schwierigen Bedingungen und 2:30 min von Hailey Herold über 800m.  

Die Jungs hatten leider einfach etwas Pech – 3 kurzfristige Ausfälle sorgten dafür, dass wir am Wettkampftag noch einmal komplett umplanen mussten, um überhaupt alle Disziplinen besetzen zu können. Das war am Ende trotz guter Leistungen, wie z.B. 34m im Speerwurf von Erik Fröhlich oder Max Klopfers starken 2:16 min im 800m-Lauf, nicht zu kompensieren und so landete unser Team knapp vorbei an den Medaillenrängen auf Platz 4. 

Am Ende ein großes Kompliment an alle Teilnehmer! Was nämlich oft keiner sieht – die Arbeit hinter den Leistungen und die vielen Stunden im Vorfeld, in denen die Schüler nach dem Unterricht noch in der Schule geblieben sind, um zu trainieren und sich auf die Wettbewerbe vorzubereiten. Jetzt heißt es fleißig weiter üben, um im nächsten Jahr an die Erfolge anknüpfen zu können. 

Aber erstmal auf ins Landesfinale! 

gez. C. Roßbach