Anfahrt nach Dresden - und dann ging es auch sofort los: "Rassistisch - bin ich doch nicht, oder?" Wo geht im Alltag Rassismus los? Wie empfinden das Menschen, die damit konfrontiert sind? Und wie kann man feinere Antennen für Alltagsrassismus entwickeln? Das waren Themen, die zur Auseinandersetzung zwangen. Gut also, dass es nach der Eingangsdiskussion auf dem Podium Zeit zum "rasanten Vernetzen" war, so dass sich alle miteinander austauschen konnten.

Den Nachmittag verbrachten wir mit einer Stadtführung der besonderen Art. Mohamed erzählte uns von seiner Flucht aus Syrien nach Deutschland, zeigte uns seine Dresdener Lieblingsplätze und kam mit uns über die Wirkung von Vorurteilen ins Gespräch.

Ein Konzert zum Abschluss - ein intensiver Tag.

Da wir es wichtig finden, den Mund aufzumachen, was zu sagen und etwas gegen Intoleranz zu tun, haben wir verschiedene Ideen und gelungenen Konzepte zum Weiterdenken mitgenommen.

Saskia, Annika, Marcel, Josi und Jule

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